Das Konzept MATh.en.JEANS (MeJ)
MeJ bietet eine einzigartige Lernumgebung, in der Schüler:innen die faszinierende Welt der Mathematik entdecken können. Der Kern des Konzepts liegt darin, Forscher:innen direkt in die Klassenzimmer zu bringen. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es den Jugendlichen, Mathematik nicht nur als abstraktes Fach, sondern als lebendige Wissenschaft zu erleben. Sie haben die Chance, reale mathematische Probleme zu erforschen und von Expert:innen zu lernen, während sie ihre eigenen Entdeckungen machen. Diese direkte Interaktion zwischen Schüler:innen und Forschenden schafft eine inspirierende Lernatmosphäre, die das forschende Entdecken anregt und die Begeisterung für Mathematik weckt.
Die AG lebt somit von der Dreierkonstellation
Schüler:innen - Lehrkräfte - Forschende
sowie der Lernumgebung, die der einer Forschungseinrichtung nachempfunden ist. Insbesondere wählen die jungen Erwachsenen ein festes Thema, an dem sie während des gesamten Schuljahres arbeiten. Am Ende des Jahres haben sie dann die Möglichkeit, ihre Forschung auf einem Kongress anderen Schüler:innen von anderen Schulen vorzustellen. Dabei kommt es nicht zwangsläufig auf Ergebnisse an, sondern es geht um die Herangehensweise und die Lösungsversuche.
Das folgende Video wurde während des Schuljahres 2022/23 gedreht und zeigt die AG am Französischen Gymnasium mit Kongress an der Universität Potsdam.
Weiterführende Informationen kann man auf der offiziellen Webseite (fr), in der englischen Satzung sowie in Deutsch auf der Webseite des Französischen Gymnasiums Berlin finden.
Das MeJ-Team am Französischen Gymnasium Berlin
Die MeJ-AG wird von Julien Duthil, Jean-Luc Pérotin und Magali Leick am Französischen Gymnasium angeleitet. Auf der universitären Seite wird das Projekt von Prof. Dr. Sylvie Rœlly, Julian Kern und Dr. Christoph Stephan begleitet. Momentan werden wir zusätzlich von Nelly Coulonges und Dr. Julia Hörrmann unterstützt.
Die AG ist mit der französischen Schule in Budapest verpartnert. Dort werden die Schüler:innen von Clotilde Gizart und Alain Surdyk betreut.
Credits
Die Schemata sind mit Unterstützung durch Abigaïl Legras entstanden.