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Kooperation: Impuls Schweisstechnik GmbH (Ellerbek)
Förderung: BMBF: ,,Modellierung, Analyse und Simulation des Widerstands-Impulsschweißens`` (03-HO7FV1-0)
Beschreibung der Forschungsarbeit:
Das Widerstands-Impulsschweißen beruht auf dem Prinzip der transformierten Kondensatorentladung. Im Gegensatz zum Standard-Widerstandsschweißen, dessen Anwendungsbereich und technische Durchführung in DIN-Normen beschrieben ist, fehlt diese Normung für das Impulsschweißen. Dementsprechend war es das Ziel dieses Projektes, durch Simulationsrechnungen für verschiedene Standardgeometrien und Metalllegierungen die notwendigen Schweißparameter zu bestimmen und den breiten Anwendungsbereich dieser Technologie unter Beweis zu stellen.
Das mathematische Modell, in dem mechanische, elektrische und thermische Effekte gekoppelt auftauchen, ist in [1] beschrieben. In [3] wird eine Modellerweiterung beschrieben, welche die elektrischen Eigenschaften der Schweißmaschine in Form eines zweimaschigen Schwingkreises berücksichtigt.
Vernachlässigt man die Temperaturabhängigkeit der Lamékoeffizienten
und des Wärmeausdehnungskoeffizienten, ergibt sich folgendes System
partieller Differentialgleichungen:
Dazu kommen Anfangs- und Randbedingungen.
In [4] und [5] wurden verwandte elektro-thermomechanische
Kontaktprobleme untersucht. Ein Existenzresultat für obiges System für den
Fall eines linearen Kriechgesetzes () konnte in [6] bewiesen
werden.
Eine Gesamtdarstellung des Problems einschließlich des Vergleichs von Modellrechnungen mit Experimenten, die beim Kooperationspartner durchgeführt wurden, findet sich in [2].
Projektliteratur:
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