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Präsentation und Visualisierung von numerischen Simulationen

Bearbeiter: G. Reinhardt , F.-K. Hübner  

Kooperation: U. Pirr (Humboldt-Universität zu Berlin)

Beschreibung der Forschungsarbeit: Im abgelaufenen Berichtszeitraum hat sich gezeigt, dass die in den letzten Jahren angeschaffte Hard- und Software den Anforderungen des WIAS zur Unterstützung der   visuellen Auswertung von Zwischen- und Endergebnissen bei der Berechnung numerischer Probleme und für Präsentationen entspricht.

Aufgrund vielfältiger Kooperationen des WIAS mit Einrichtungen aus Industrie, Forschung und der öffentlichen Hand hat sich ein Schwerpunkt der Arbeiten mit Bilddateien und Dateien mit allgemeinem Charakter (z. B. Textdateien) in den Bereich der Personalcomputer mit Windows-Betriebssystemen verlagert. Ohne eine Ausstattung wie den Windows NT-Server oder den Windows2000-Server mit den gängigen Softwarekomponenten ließe sich ein derartiger computerbasierter Informationsaustausch nicht durchführen.

In der UNIX-Umgebung des Instituts wurden für die COMPAQ-Computer verschiedene Soft-
warekomponenten für die visuelle Auswertung hinzugefügt, wie die Interface-Bibliothek GLUT , eine neue Version des Visualisierungspakets GRAPE und einige Tools für das   Image-Processing.

Im Folgenden werden einige Beispiele aus der Arbeit der Visualisierungsgruppe aufgeführt.

Für das Projekt ,,Simulation des Widerstands-Impulsschweißens`` der Forschungsgruppe 1 wurde eine neue Technik für die Visualisierung einer Sequenz von Bildern entwickelt, die eine Darstellung von kleinen wichtigen Details gestattet. Mit der herkömmlichen VHS-Videotechnik war diese Aufgabe nicht realisierbar. Über die OpenGL-Bibliothek und die Interface-Bibliothek GLUT wurden mittels eines Programmes in der Programmiersprache C die Ergebnisse der Simulationsrechnung als Sequenz von Bildern auf dem hoch auflösenden Computerbildschirm direkt ausgegeben. Mit einer auf die Workstation abgestimmten zeitlichen Synchronisation wurde der Effekt eines Videofilms geschaffen.

Dieser ,,Videofilm`` fand als Präsentation auf der Hannover-Messe Verwendung.


 
Abb. 1: Bild der Video-Sequenz ,,Simulation des Widerstands-Impulsschweißens``.

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Die bewährte Kooperation mit der Abteilung Multimedia des Rechenzentrums der Humboldt-Universität zu Berlin half bei einer Reproduktion von Teilen eines Videofilms, welcher anlässlich der Namensgebung des Instituts aufgenommen wurde. Diese untypische Aufgabe konnte nur mit der speziellen Ausstattung des Videostudios der genannten Abteilung gelöst werden.



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4/30/2001