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Kooperation: T. Ruggeri (Universität Bologna), K. Hutter (Technische Universität Darmstadt), W. Wendland (Universität Stuttgart)
Beschreibung der Forschungsarbeit: Die Fortsetzung der Modellbildung für poröse und granulare Stoffe geschieht aus drei Gründen:
Vor einigen Jahren wurde die Frage nach Inkompressibilität oder allgemeiner nach Zwangsbedingungen in mehrkomponentigen Körpern gestellt [2]. Es wurde gezeigt, daß die üblichen Modelle über mehrkomponentige Körper thermodynamisch nicht zulässig sind. Eine neue Untersuchung hat bewiesen, daß manche Fälle der Modellbildung mit höheren Gradienten die thermodynamische Zulässigkeit doch gewährleisten. Zum Beispiel genügt das Modell mit den Feldern Porendruck, n - Porosität, Geschwindigkeit des Skeletts, Geschwindigkeit der Flüssigkeit und Feldgleichungen ( konst., konst. - Inkompressibilität!)
dem zweiten Hauptsatz [3]. In diesen Gleichungen sind und partielle Spannungstensoren, - Elastizitätskoeffizienten (abhängig von der Verzerrung des Skeletts und der Porosität) undDieses Modell beschreibt Sedimentationsvorgänge und wird mathematisch von der Forschungsgruppe von Prof. W. Wendland (Stuttgart) untersucht.
Neue Elemente der Modellbildung stehen in engem Zusammenhang mit dem Forschungsvorhaben für 1999. Es sollen nämlich kinetische Grundlagen der Theorie der granularen Stoffe erforscht werden mit dem Ziel, Transfergleichungen mit Hilfe des Prinzips der Maximalen Entropie zu bilden. Auf diesem Gebiet hat die Forschungsgruppe schon umfangreiche Vorarbeiten geleistet.
Projektliteratur:
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