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Rechentechnik

Die Gruppe Rechentechnik besteht aus fünf Mitarbeitern. Zwei Mitarbeiter sind für die technische Betreuung der Rechner und deren Verkabelung zuständig und zwei Mitarbeiter kümmern sich um die Softwarebetreuung der Rechner sowie um das Management des gesamten Rechnersystems einschließlich der Ankopplung des hausinternen Netzes an die Weitverkehrsnetze. Ein Mitarbeiter unterstützt Anwendergruppen bei der Nutzung der installierten Software (z.B. Bibliotheksrecherche, mathematische Spezialsoftware) und betreut die Internet-Informationsdienste (HyperG, WWW, FTP).

Als Rechentechnik sind folgende Geräte installiert (in Klammern stehen die entsprechenden Zahlen des Jahres 1993) :

Alle Rechner (mit Ausnahme einiger PCs) sind über ein hausinternes Ethernet miteinander verbunden. Es kommen alle Protokolle der DECNET- sowie der TCP/IP-Welt zum Einsatz.

Im Jahr 1993 wurde der institutseigene Anschluß an das Wissenschaftsnetz mit einer Kapazität von 64 kbit/s in Betrieb genommen. Das lokale Netz ist über eine X.25-Untervermittlung NETCOM 2000 mit dem Weitverkehrsnetz verbunden. Über diese Verbindung besteht ein reger X.400--Mail--Verkehr mit vielen Partnern in aller Welt.

Über einen Router CISCO4000 ist der volle Zugriff von allen Workstations des Institutes zu den Diensten des Internets möglich. Die sich daraus ergebenden Möglichkeiten (Telnet, FTP...) wurden rege genutzt. Mit Hilfe der in diesem Jahr installierten Software wurden die international angebotenen Dienste (WorldWideWeb, News, Mailboxen) intensiv genutzt.

Durch die Nutzung des WIN-Anschlusses für eine Vielzahl von Diensten sowie die Installation neuer leistungsfähiger Rechentechnik ist sowohl die Kapazität des WIN-Anschlusses als auch die Leistungsfähigkeit des internen Rechnernetzes an seine Grenzen gestoßen. Um diese Engpässe zu beseitigen sind intensive Vorbereitungen für die Installation eines schnellen Anschlusses des Instituts an das WIN (Lichtwellenleiterverbindung zu den Berliner Universitäten und zum ZIB) sowie für die Installation eines schnellen Backbones auf ATM-Basis durchgeführt worden. Diese Installationen sollen im Jahre 1995 realisert werden.

Nach intensiver Diskussion wurde beschlossen, alle Workstations und Server unter UNIX-Betriebssystemen zu nutzen. Daher wurde mit der Umstellung der Dienste, die bisher von VMS-Rechnern erbracht wurden auf UNIX-Rechner begonnen. Die vollständige Umstellung wird im Jahr 1995 vollzogen.



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BREMERO
Wed Apr 12 21:47:02 MDT 1995