Die Arbeiten am Geometrie- und Gittergenerierungspaket COG wurden
fortgesetzt. Hauptarbeitsgebiete waren hierbei:
- Verbesserung der Gitterqualität insbesondere bei Gittern, in
denen verschiedene Teilgitter vereinigt werden, die mit Hilfe krummliniger
Koordinatensysteme erzeugt wurden;
- spezielle Implementierung für Dreiecks- und Prismengeometrien
als Standardgeometrien; Damit vereinfacht sich sowohl die
Nutzerschnittstelle für die Eingabe solcher Geometrien als auch die
Sicherheit der korrekten Darstellung der Ecken.
- die Erzeugung von Gittern für Anwendungen in der Geologie
(siehe S.
![[*]](http://www.wias-berlin.de/misc/icons/cross_ref_motif.gif)
);
Solche Anwendungen sind extrem anisotrop. Ihre besondere Schwierigkeit
für die Gittergenerierung sind schräge dünne Schichten. Dies
führt im bisherigen COG genau wie in anderen
Delaunay-Gittergeneratoren (triangle) zu sehr hohen Knotenzahlen.
Hierfür wurde ein Algorithmus entwickelt und in 2D implementiert,
der mit erheblich weniger Knoten auskommt, allerdings auf Kosten der
Delaunay-Eigenschaft für einige Randdreiecke.
Abb. 1:
Geometrie und geometriekonformes Nicht-Delaunay-Gitter
in einer geologischen Anwendungssituation (stark verzerrt).
![\makeatletter
\@ZweiProjektbilderNocap[h]{0.26\textwidth}{profiletest.eps}{profilegrid.eps}
\makeatother](../1999/img289.gif) |
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1/16/2001