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Rechentechnik

Die Gruppe Rechentechnik besteht aus fünf Mitarbeitern. Zwei Mitarbeiter sind für die technische Betreuung der Rechner und deren Verkabelung sowie für die Betreuung der Windows-Software zuständig. Außerdem betreuen sie die Klima- und Belüftungstechnik, die Multimediatechnik, die Telefonanlage des Institutes, und betreuen und organisieren die von externen Firmen durchgeführten Installationsarbeiten. Zwei Mitarbeiter kümmern sich um die Softwarebetreuung der UNIX-Rechner sowie um das Management des gesamten Rechnersystems einschließlich der Ankopplung des hausinternen Netzes an das Weitverkehrsnetz. Ein Mitarbeiter unterstützt Anwendergruppen bei der Anwendung der installierten Software (z. B. Bibliotheksrecherche und mathematische Spezialsoftware) und betreut die Internet-Informationsdienste (HyperWave, WWW, FTP).

Als Rechentechnik sind folgende Geräte installiert (in Klammern stehen die entsprechenden Zahlen des Jahres 1998) :

Neben dem Einsatz immer leistungsfähigerer Workstations und PCs bestimmten folgende Projekte die Entwicklung der Rechentechnik des WIAS im Jahr 1999:
1.
ATM-Backbone Die Anschlussmöglichkeiten für Workstations mit Fast-Ethernet wurden durch den Tausch von Access-Switches ES 3850 gegen ES 2810 wesentlich erweitert. Dadurch konnten alle neuen Workstations mit Fast-Ethernet-Anschlüssen versorgt werden.

2.
WWW-Server

Nach längerer Vorbereitungszeit wurde der durch eine externe Firma neu entworfene WWW-Server in Betrieb genommen. Dieser zeichnet sich durch eine besser gestaltete Oberfläche und bessere Möglichkeiten der Pflege einzelner Teile durch zuständige Mitarbeiter aus. Dadurch wird erreicht, dass das wissenschaftliche Leben des Instituts besser auf dem WWW-Server wiedergegeben wird. Außerdem wurde jedem Mitarbeiter ein Bereich zur eigenverantwortlichen Gestaltung eingerichtet.

3.
File-Server

Die Kapazität des Fileservers wurde durch Einsatz eines neuen RAID-Arrays (Compaq RA8000) um ca. 360 GByte auf ca. 540 GByte erhöht. Das Backup-System wurde als Cluster-Service installiert, so dass sich die Verfügbarkeit weiter erhöht hat.

4.
X-Terminal-Server, LAN-Management

Die bisher genutzte und inzwischen veraltete HP 9000/715 wurde durch ein modernes leistungsfähiges System SUN Enterprise 250 ersetzt. Dieses wird hauptsächlich für das noch zu installierende Netzwerkmanagementsystem HP OpenView/HP Netmetrix/ForeView genutzt werden. Außerdem arbeitet diese Maschine als Boot-Server für ca. 45 HP-XTerminals.

5.
NT-Server

Durch die Installation eines leistungsfähigen Servers mit Windows NT, Microsoft Terminalserver und Citrix Metaframe wurde für alle Mitarbeiter die Möglichkeit geschaffen, Windows-Software an ihrem Arbeitsplatz zu nutzen. Durch dieses System werden wesentlich Lizenzkosten gespart und die Pflegbarkeit der Windows-Software verbessert.

6.
Software

Im Jahre 1999 wurden folgende größere Softwarepakete beschafft und installiert:

  • das Simulationssystem ANSYS,
  • das CAD-System AutoCAD 2000,
  • die numerische Bibliothek Harwell Subroutine Library und
  • das Multiprozessor-Debugging-System TotalView.



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