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Zur Erwerbungssituation

Für den Bucherwerb konnten 19% des Bibliotheksetats eingesetzt werden. Leider ist der Aufwand für die wiederholte Erwerbung sich schnell ändernder Inhalte (Buchneuauf''|lagen und Ergänzungen bei den Loseblattwerken) recht erheblich.

Die Gesamtzahl der laufend gehaltenen Zeitschriften beträgt rd. 240 (gegenüber 257 im Vorjahr), davon rd. 230 Fachzeitschriften sowie 10 sonstige.

Von den Fachzeitschriften des Jahrgangs 1995 konnten nur noch 135 Titel (gegenüber 195 im Vorjahr) gekauft werden. Die übrigen sind überwiegend gesammelte Geschenkexemplare, Dubletten, Musterhefte o.ä., haben also nicht die Aktualität und Vollständigkeit wie die Kaufzeitschriften.

Im August 1994 mußten budgetbedingt 60 Titel (das sind rd. 25%) abbestellt werden, um mit den finanziellen Mitteln des Jahres 1995 auszukommen. Die Bibliothekskommission hatte einer solchen Profileinschränkung nach mühevollen Beratungen nur unter dem Zwang der Etatlage zustimmen können.

Im Verlauf des Jahres 95 hat sich gezeigt, daß in einer Reihe von Fällen der Verzicht auf diese Zeitschriften die Wissenschaftler behindert hat, so daß in 5 Fällen eine Wiederbestellung ab 1996 und eine Ergänzung des fehlenden Jahrgangs 95 vorgenommen werden mußte. Bei den ebenfalls schmerzlich vermißten sehr hochpreisigen abbestellten Zeitschriften konnte allerdings eine solche Korrektur nicht ins Auge gefaßt werden. Der obigen massiven Abbestellung standen lediglich 15 Neubestellungen für andere dringend benötigte Zeitschriften gegenüber.

Im Berichtsjahr selbst mußten wiederum 14 Zeitschriften für 1996 abbestellt werden, um die zu erwartende Preissteigerung abfangen und die erwähnten 5 Wiederbestellungen finanzieren zu können. Der Abbestellung stehen 8 Neubestellungen gegenüber.



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Mon May 13 20:25:53 MET DST 1996